Hier schonmal ein paar Eindrücke was alles auf euch wartet! Bitte denkt an die Hygiene Regeln, wir freuen uns auf euch!

Da wir euch nicht an der Nadel sehen dürfen und nahezu alle Weihnachtsmärkte ausfallen, werden wir unsere Berliner Studioterrasse in Weihnachtlichem Glanz erstrahlen lassen!

Am 27. und 28.11 jeweils ab 16.00 öffnen wir den Hof für weihnachtlichen Geschenkeinkauf, die coolsten Adventkränze ever und „Glühwein to go“ in der brandneuen Allstyletasse!

Ein paar Überraschungen haben wir auch noch und freuen uns wahnsinnig euch zu sehen!

Hygiene muss trotzdem sein: Maske und Max.10 Personen auf einmal bitte!

LIKEN, TEILEN ….WEITERSAGEN!

Alle Termine und Veranstaltungen müssen bis Ende des Monats leider ausfallen! Wir freuen uns auf euch im Dezember, bis dahin freuen wir uns über eure Unterstützung durch den Kauf eines Gutscheines hier über die Homepage!ˋ

Unsere Artists Anche, Alex und Billy erwarten Euch am Samstag, dem 28.11. von 10-18 in unserem Tattoostudio in Werneuchen.
WalkIn bedeutet, dass wir an diesem Tag kleine Projekte für Euch umsetzen, die nicht länger als 1 Stunde dauern. Ein Teil des Erlöses spenden wir für den Guten Zweck. Als Empfänger haben wir die Burg Nagezahn ausgewählt, einem Lebenshof für Nagetiere und Kaninchen, der Hof befindet sich Werneuchen OT Hirschfelde.
Wegen der aktuellen COVID19-Situation bitten wir Euch, Euren Termin bei uns an diesem Tag zu reservieren.
Ihr erreicht uns wie immer über das gute, alte Telefon, Email oder indem Ihr während unseren Öffnungszeiten mal vorbeischaut.

In einer kleinen Reihe stellen wir Euch die Artists aus dem Allstyle in Audio-Files näher vor. Heute kommt Anche zu Wort. Hört gleich mal rein:

Unsere liebe Manu war beim Charity-Event in Friedrichshagen nicht mit von der Partie, denn sie weilte im wohlverdienten Urlaub. Nun hat sie sich etwas ganz Besonderes und Cooles überlegt: Sie macht am 20.11. von 10 – 18 Uhr ihren eigenen Walk-In-Day in unserem Studio in der Bölschestraße. Na, neugierig???
Von den Tageseinnahmen wird eine eine ganz besondere Einrichtung profitieren, die wir Euch heute etwas Näher vorstellen:

Das Schutzengeldorf der behinderten Katzen.
Das Schutzengeldorf liegt in Österreich in der Nähe von Graz und hat Gnadenhofstatus. Dort finden seit 2015 Katzen ein Zuhause, die aus welchen Gründen auch immer nicht (mehr) gewollt sind und für die niemand (mehr) sorgt. Sie sagen selbst über sich:
„Das Schutzengeldorf übernimmt Verantwortung, wo andere wegschauen. Wir sind täglich ehrenamtlich und unentgeltlich mit unermüdlichem, idealistischen und kämpferischen Einsatz dabei um Fellnasen aus Not und Elend zu retten.“

Ihr besonderer Fokus gilt dabei Katzen, die eine Einschränkung haben, entweder erworben oder angeboren, und deswegen besonderen Schutz und Fürsorge brauchen. So finden dort zum Beispiel Katzen mit Ataxie, Verstümmelungen, Lähmungen ein liebevolles Zuhause und medizinische Versorgung.
Häufig sind diese Katzen Opfer von Misshandlungen geworden, somit ist der Mensch dafür verantwortlich, dass sie danach meist verängstigt sind und nicht so einfach an liebevolle Pat*innen vermittelt werden können. Wir finden, jede und jeder von uns kann ein bisschen etwas zurückgeben, an diese Lebewesen, die es nicht verdient haben, so behandelt zu werden.
Umso schöner, wenn DU das Schöne mit dem Nützlichen verbinden kannst. Spenden und im Gegenzug dafür ein tolles Tattoo erhalten?
Klingt gut?! Ist gut?! Und tut was Gutes!!
Für ein einzigartiges Tattoo unserer Artist Manu spenden wir die Einnahme an das Schutzengeldorf. Komplett.
Um noch eins drauf zu setzen hat Manu ein paar wunderschöne Wanna-Do´s entworfen, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.
Natürlich ist ein Katzenmotiv kein Muss!
Wie kannst Du Dir einen der Begehrten Spots an diesem Tag sichern?
Schreib uns gleich bei WhatsApp oder schick uns eine Mail!
Wegen der Pandemie musst Du unbedingt Deinen Spot reservieren, damit wir es alles safe für Euch und für uns planen können.
DISCLAIMER:
Am Walk-In-Day setzt Manu ausschließlich Motive um, die in 1h fertig gestellt werden können. Du bist Dir unsicher?
Kein Problem, wir schauen uns das an und beraten Dich.

Du hast am 20.11. leider keine Zeit, oder Dein Projekt ist größer, Du möchtest aber das Schutzengeldorf unterstützen?
Besuch es auf Facebook oder werde Pat*in für eine der Fellnasen.



Es ist bereits eine schöne und liebe Gewohnheit der Allstyle Family geworden: In einem Charity-Event sammeln wir einmal jährlich im Wechsel für Menschen oder Tiere und spenden die Einnahmen eines Tages an Organisationen, die sich gemeinnützig einsetzen.
Dieses Jahr fiel unsere Wahl nach einer entsprechenden Facebookumfrage auf die Eichhörnchenhilfe Falkensee, Equiwent & Schmiede ohne Grenzen sowie -ausgelöst durch die schreckliche Explosion im Libanon- an Animal Lebanon. Wenn Ihr mehr über diese Organisationen erfahren wollt, klickt einfach die Links und lest Euch mal durch deren Homepages. Uns hat es so überzeugt, dass wir den diesjährigen Erlös. ganze 3000€ kurzerhand auf diese drei Organisationen verteilt haben.
Am 5.9. öffnete also das Allstyle Friedrichshagen seine Türen für einen Walk In – Day. An diesem Tag werden viele, kleinere Projekte durch unsere Artists umgesetzt, so dass es zu einem hohen Kund*innenaufkommen kommt. Corona lässt grüßen, hatten wir alles gut vorbereitet und geplant, so dass zu jeder Zeit die Hygiene- und Abstandsregelungen eingehalten werden konnten.
Es ist schon eine ganz besondere Atmosphäre, wenn alle Artist gleichzeitig zu Gange sind, und die Maschinen gleichzeitig angeworfen werden. Hier ein paar Impressionen von diesem sehr speziellen Tag, der uns allen viel Spaß gemacht hat und vor allem auch einen guten Zweck erfüllt hat. Danke auch an unsere Kund*innen, die wie immer toll dazu beigetragen haben, diesen Tag gaaaanz besonders zu machen!

Für alle, die am 5.9. keinen der heißbegehrten Termine ergattert haben, es ist ein Walk-In-Day mit einer kleineren Charity-Aktion in unserem neuen Studio in Werneuchen geplant, und zwar am 28.11. Am besten schon mal vormerken! Einen Termin könnt Ihr Euch über WhatsApp Werneuchen 0151 2028 9324 oder auch per Mail: allstyle.wneuchen@gmail.com sichern.

Manuela ist im November schon 5 Jahre lang Teil der Allstyle Tattoo Family. Zum bald 5-jährigen Jubiläum stellen wir sie Euch hier ein bisschen näher vor.

Ich habe dazu ein Interview mit Manu geführt:

Kathy: Wie lange bist Du denn schon beim Allstyle Tattoo Studio dabei?
Manu: Ich bin dabei seit November 2015, das sind jetzt bald 5 Jahre.

Kathy: Wie würdest Du Dich als Artist beschreiben? Was macht Dich da aus?
Manu: Mich macht aus, dass ich sehr gern mit Farbe arbeite. Ich arbeite auch sehr gern mit Kontrasten, mit Gegensätzen, mit durchaus außergewöhnlichen Gegensätzen und darin liegt für mich auch der Reiz.

Kathy: Wie bist Du zum Tätowieren gekommen?
Manu: Ich habe schon immer gern gemalt und habe dann irgendwann angefangen mit Stiften auf Menschen zu malen, also zum Beispiel auf Klassenkamerad*innen und irgendwann hat mich eine gefragt, „Mensch warum, wirst du nicht Tätowiererin?“ Ja, genau, warum werde ich nicht Tätowieren….?

Kathy: Aber das war dann wahrscheinlich doch noch ein weiter Weg von der Schulkameradin bis zum ersten Tattoo? Wo hast Du angefangen zu Tätowieren?
Manu: Das stimmt, es war tatsächlich ein weiter Weg. Zuerst steckte ich ja noch in meiner Friseurinausbildung, die ich auch erst mal fertig gemacht habe. Und anschließend habe ich mich auf die Suche nach einem Studio gemacht, das mich ausbildet, habe aber erstmal keines gefunden. Ich bin also lange unterwegs gewesen, damals noch mit meinem nicht digitalen Mäppchen, habe meine Bilder gezeigt und sehr, sehr viele Absagen erhalten. In einem Gespräch mit einem sehr, sehr guten Tätowierer hat dieser mir mal gesagt: „Weißt Du was, dann nutze die Zeit und setz dich nochmal 2, 3 Jahre hin und übe.“ Das hab ich dann neben dem Beruf gemacht und habe jeden Tag gemalt. Zwischendurch bin ich immer wieder losgezogen und zwei Jahre später hat es dann tatsächlich geklappt. Ich konnte eine kleine Grundausbildung bei einem Studio machen.

Kathy: Hol mich mal ein bisschen ab: Wie läuft denn mit so einer Ausbildung ab?
Manu: Prinzipiell ist es besser nicht „wild durch die Gegend zu tätowieren“ (lacht), sondern ich habe mir ein Tattoo Studio gesucht, welches mir bestimmte Begrifflichkeiten beigebracht hat. Als ich gesehen habe, wie groß das Tattoo-Umfeld tatsächlich ist, war mir ganz schnell klar, dass ich da nicht alleine „lostackern“ sollte. Das war zu einer Zeit, in der es die Nadeln gar nicht fertig zu kaufen gab. Tattoo – Artist ist ja auch heute kein geschützter Begriff. Du könntest Dich morgen auch als solche bezeichnen.
Als ich angefangen habe zu tätowieren war ich 23, nach einem halben Jahr hat das Studio bei dem ich die Ausbildung gemacht habe, leider geschlossen. Da stand ich dann da mit meinem gefährlichen Halbwissen. Zusätzlich war es ein bisschen schwierig als Frau Anklang zu finden.

Kathy: Ist das eine männerdominierte Szene?
Manu: Das kann man aus meiner Sicht ganz klar so sagen. Es ist schon so, dass die Frauen jetzt im Kommen sind, aber vor 10 Jahren war die Lage noch eine ganz andere.

Kathy: Wie ist denn das bei deinen Kund*innen? Kommen mehr Frauen als Männer?
Manu: Das ist 50/50.

Kathy: Welche Projekte sind Dir so richtige Herzensangelegenheiten?
Manu: Mir macht es Appetit, wenn jemand ein, zwei Ideen einbringt an die ich noch nicht gedacht habe. Vor allem ist mir dann wichtig, dass es das Bild noch nicht als solches gibt. Ich habe es nicht so gern, wenn man mir ein vorgefertigtes Bild vorlegt und sagt: So ähnlich soll es werden. Ich entwerfe einfach sehr, sehr gern frei und gern auch verrückt und schätze es sehr, wenn ich meine Freiheiten beim Entwurf habe.

Kathy: Wie ist das denn mit künstlerischer Freiheit?
Manu: Das ist ein bisschen so wie beim Friseur. Da kommen Kund*innen zur Tür herein und sagen: Ich möchte gern ganz anders aussehen, aber bitte schneiden Sie nichts ab. Das ist in etwa dasselbe Prinzip: Etwas ganz doll Kreatives ist gewünscht, gleichzeitig möchten diese Kund*innen aber auch nicht von dem abweichen, was sie sich bereits in den Kopf gesetzt haben.
Es ist in den letzten Jahren sehr populär geworden, habe ich das Gefühl, Tätowierer*innen als Dienstleister*innen wahrzunehmen, und ja, das sind wir auch, aber nicht nur. Das ist mir wichtig. Wir möchten ja etwas Einzigartiges gemeinsam mit den Kund*innen erstellen.

Kathy: Erzähl mal, wie ist denn das so mit Messen und Conventions? Gehört das zum Alltag mit dazu?
Manu: Ich persönlich mag Tattoo Conventions ganz gern. Ich arbeite da gern, insbesondere auch in einem coolen Team, mit den Allstylern waren wir schon des Öfteren in Chemnitz, in Leipzig oder in Dresden. Auf der Berlin Convention habe ich mit einem sehr netten Kollegen aus einem anderen Studio ein sogenanntes Collaboration Project gemacht, das bedeutet, dass zwei Tätowierer gleichzeitig ein Projekt tätowieren, das hat irre viel Spaß gemacht. Oder mit dem Münchener Herz-Stich-Team war ich auf der Convention Rosenheim im letzten Jahr. Das alles macht sehr viel Spaß, aber persönlich möchte ich nicht mehr als zwei, drei Stück pro Jahr machen, weil das sehr, sehr stressig ist.

Kathy: Und arbeitest du auch als Guest-Artist in anderen Studios?
Manu: Ja, ich arbeite noch im „Herz-Stich“ in München.

Kathy: Inspiriert dich das?
Manu: Ja, ich mag nicht so gern dauerhaft nur an einem Ort sein. Ich mag es auch andere Freunde, Kollegen, andere Studios und somit anderen Input zu erhalten. Austausch ist wichtig!

Kathy: Was schätzt Du denn am Allstyle Tattoo Studio am meisten?
Manu: Ich schätze hier am meisten meine Kolleginnen und Kollegen. Es macht sehr viel Spaß hier zur arbeiten weil niemand gedisst oder gemobbt wird. Jede*r kann auch mal sagen: Heute fällt es mir schwer oder bei etwas hatte ich Probleme und wir kritisieren uns nicht böse sondern unterstützen uns.

Kathy: Wenn Du gerade nicht tätowierst, was machst du in Deiner Freizeit?
Manu: Ich male gern mit Acryl oder Öl, oder zeichne mit Ölfarbstiften. Ich falte neuerdingsgern Origami. eigentlich mag ich alles, was kreativ ist. In Bayern gehe ich gern in die Natur, setze mich gern ans Lagerfeuer, und treffe mich gern mit Freunden. Schlafen muss ich auch zwischendurch mal.

Kathy: Wo kann man Deine Kunst bewundern? Hast Du einen Instagram-Account?
Manu: @manuela.maierhofer.tattoo

Danke Dir, liebe Manu!

Seit Freitag sorgt unsere Klimaanlage für angenehme Temperaturen für die Gäste, die Artists und für die Tresenmenschen, wie mich.
Unser neues Studio verfügt ja über riesengroße Fensterflächen, die es hell und freundlich wirken lassen.
Tageslicht ist eine glänzende Sache, aber wenn es sich der Sommer mit Temperaturen über 30°C erstmal so richtig in Brandenburg gemütlich gemacht hat, dann wird es hinter diesen großen, tollen Fensterflächen auch schnell mal brütend heiß.
Im All Style Team wurden wegen der hohen Raumtemperaturen bereits Strategien und Tricks erörtert, wie nasses Handtuch im Nacken, nasses Zewa in den Latexhandschuhen am Handgelenk, Kaffee auf Eis und so weiter.
Letzten Freitag, am bisher heißesten Tag mit 36°C rückten die Klimatechniker an, um uns die „heiß“-ersehnte Klimaanlage einzubauen. Keine Sekunde zu früh, denn wenn man im Sitzenohne Anstrengung spürt wie der Schweiß den Rücken hinab rinnt… weitere Details erspare ich Euch…
Nun ist es also amtlich. Und kühl. 23°C Raumtemperatur. Seit Samstag zudem Hitzeschutzrollos im Empfangsbereich und spätestens seit heute schmeckt mir auch der warme Kaffee wieder. Vorhin habe ich sogar kurz überlegt, ob ich demnächst einen Schal mit auf Arbeit bringen soll.
Genießen wir also die Zeit der Erfrischung zwischen Überhitzung und Klima-anlagenbedingter Erkältung und schicken Euch ein paar Impressionen aus dem immer noch nagelneuen, superduper und jetzt auch angenehm temperierten ersten und einzigen All Style Tattoo Werneuchen!